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Zum erfolgreichen Fernstudienabschluss: Was Studierende wirklich leisten müssen
Lernen, wissenschaftlich Arbeiten und Thesen aufstellen, sich mit spezifischen Themen auseinandersetzen. Wer meint, einen Weg daran vorbeizufinden bzw. gar den akademischen Abschluss geschenkt zu bekommen, wird schnell am Boden der Realität aufschlagen. Hohe Qualitätsansprüche, verbunden mit einem anerkannten Abschluss, sind in der Welt der Fernstudien längst angekommen, wie besonders auch die Studiengänge der Middlesex University / KMU Akademie & Management AG beweisen. Anders gesagt: Ohne Leistung, ohne Einsatz und ohne Fleiß ist ein erfolgreiches Studium an der Middlesex University London in Kooperation mit der KMU Akademie & Management AG nicht möglich.
Herr Dipl.-Päd. Detlev Kran, MBA (USA) ist an der KMU Akademie im Bereich des Bildungsmanagements für die Qualitätskriterien der Studiengänge zuständig. Regelmäßige Evaluierungen gemeinsam mit der Middlesex University und den anerkannten Akkreditierungsagenturen, bieten den Studierenden akademische Ausbildungen auf höchstem Niveau. Im Interview berichtet Herr Kran über seine Erfahrungen u. a. zu den Themen Leistungserwartung und Qualitätsanspruch.
Fernstudienanbieter erfreuen sich die letzten Jahre von immer größerer Beliebtheit. Wie auch in anderen Märkten gibt es Anbieter mit unterschiedlichen Qualitätsansätzen. Welche Qualitätskriterien bietet die KMU Akademie & Management AG an, um Qualität zu garantieren?
„Wir haben im Rahmen des Konsumentenschutzes von Anfang an auf die im Bolognaprozess übliche Qualitätssicherung von Studiengängen gesetzt. Alle Studiengänge werden regelmäßig von der Middlesex University validiert, von AQAS aus Deutschland akkreditiert und der Doctor of Business Administration ist seit Mai zusätzlich nun auch durch die weltweit anerkannte Akkreditierungsbehörde ACBSP, mit Sitz in den USA, akkreditiert. Das kann man mit einer Autowerkstatt vergleichen, wo der Mechaniker sagt, das Auto ist OK, der TÜV sagt es ist perfekt. Wenn wir das auf unsere Studiengänge umlegen, so haben wir mehrere TÜV-Siegel.”
Ein bezahltes Fernstudium erfordert von den Studierenden sehr viel Ausdauer, Konsequenz und Disziplin. Der Abschluss ist nur mit der dementsprechenden Eigenleistung möglich. Gab es schon Studierende mit der Erwartungshaltung, ein bezahltes Studium inkludiert den akademischen Abschluss?
„Nun, wer diese Erwartungshaltung hat, ist an der KMU Akademie jedenfalls falsch. Ich kann nur raten, sich dann woanders umzusehen. Leider gibt es immer noch Anbieter, bei denen man Bachelor, Master und Doktor als Gesamtpaket inklusive schöner Urkunde für ein geringes Investment erwerben kann. Und wie man in den Zeitungen lesen kann, werden solche Angebote ja intensiv genutzt, bei einer Überprüfung kommt dann das bittere Erwachen.“
Gibt es Unterschiede, das akademische Niveau betreffend, im Vergleich von Präsenz- und Fernstudium?
„Im akademischen Niveau nicht. Das bescheinigen uns alle Akkreditierungsagenturen und unsere Studierenden sowie Absolventinnen und Absolventen. Auch die Dozentinnen und Dozenten und External Examiner im In- und Ausland.“
Herr Kran, immer wieder gibt es Skandale in Bezug auf Plagiate und in weiterer Folge der Aberkennung akademischer Titel. Wie können Sie und die Dozentinnen und Dozenten Plagiate erkennen bzw. verhindern?
“Den Studierenden steht TURNITIN, eine Software zur Erkennung möglicher Plagiate, zur Verfügung, da kann man schon mal einen ersten Selbsttest durchführen. Wir prüfen jede Arbeit noch einmal und dann ist da ja auch noch das Knowhow der Dozentinnen und Dozenten im Thema selbst. Spannend wird natürlich das Thema KI. Hier hängt es auch von den Aufgabenstellungen in den Prüfungen ab. Transferleistungen in den Fragestellungen und kritische Analyse sind mit der KI noch nicht zu lösen.”
Besonders interessant ist die Sicht der Studierenden und deren Erfahrungen.
Stellvertretend für viele, einen Austausch gibt es regelmäßig in den „Programme Voice Groups“, sprachen wir mit Herrn Oliver Riegel.
Herr Riegel absolvierte Ausbildungen zum Industriekaufmann (IHK), Fachberater Vertrieb (IHK), Personaldienstleistungskaufmann (IHK), Betriebswirt (IHK) und Bachelor of Arts (B.A.). Nun ist er an der Middlesex University / KMU Akademie als Masterstudent im Bereich der Wirtschaftspsychologie immatrikuliert und hat nur noch eine Modulprüfung und die Masterthesis vor sich.
Herr Riegel, warum haben Sie sich für das Wirtschaftspsychologie-Studium entschieden?
„Da die KMU Akademie den Studiengang der Wirtschaftspsychologie komplett digitalisiert anbietet und dies meinen persönlichen Wünschen nach einer freien Zeiteinteilung neben dem Vollzeitberuf sehr entgegenkommt.“
Erfüllt das Fernstudium Ihren Qualitätsanspruch?
„Insgesamt auf jeden Fall, es gibt teilweise punktuelle Verbesserungsvorschläge innerhalb der Module, welche aber via Feedback direkt zurückgespiegelt werden können.“
Im Vergleich zu einem Präsenzstudium, welche gravierenden Unterschiede, Vor- und Nachteile sehen Sie?
„Generell hat ein Präsenzstudium die Vorteile, dass man sich mit den Dozentinnen und Dozenten und den Kommilitoninnen und Kommilitonen intensiver austauschen kann und somit ein direktes Feedback möglich ist. Vorteil des digitalen Studienganges ist auf jeden Fall die Möglichkeit, die Vorlesungen zu pausieren und ggf. offene Punkte direkt online zu recherchieren. Auch kann das Lerntempo den eigenen Bedürfnissen angepasst werden und ist dadurch sehr flexibel.“
Schwarze Schafe schaden dem Image, nach dem Motto „Bezahlung bedeutet auch Titelkauf“, wie sehen Sie dieses Thema?
„Letztendlich müssen private Bildungsanbieter von etwas leben und da sind die ‚Studiengebühren‘ notwendig. Schwarze Schafe gibt es trotzdem und eine gute Möglichkeit zur Recherche sind die unabhängigen Internetbewertungen und Akkreditierungen.“