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Kooperation mit KADA - Während der Sportkarriere berufliche Perspektiven schaffen

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Viele bekannte Sportlerinnen und Sportler haben bereits ein Studium neben der Sportkarriere erfolgreich absolviert, wie beispielsweise Herr Michael Walchhofer MBA, Abfahrtsweltmeister, um einen zu nennen.

Der Verein KADA unterstützt aktive Spitzensportlerinnen und Sportler dabei, bereits während der Karriere berufliche Perspektiven für die Zeit nach dem Sport aufzubauen. So wird die Drop Out Rate, vor allem um das Alter von 18 Jahren reduziert, um die Talente im Spitzensport zu behalten.  Zum anderen zeigt KADA weitere berufliche Möglichkeiten auf und fördert die Vereinbarung von Leistungssport und Bildung, damit Athletinnen und Athleten nach Ende der sportlichen Laufbahn eine Idee für einen erfolgreichen Umstieg in die Arbeitswelt parat haben.

Mit der erfolgreichen Kooperation zwischen KADA und der KMU Akademie wird den Sportlerinnen und Sportlern ein anerkanntes Fernstudium angeboten, das neben den Trainings- und Wettkämpfen flexibel absolviert werden kann und unter anderem auf Management- und Führungstätigkeiten vorbereitet. Jede Organisation, jeder Sportverband und jeder Verein braucht “Leader” an der Spitze. Häufig sind zu bewältigende Führungsaufgaben mit Hochleistungssport gleichzusetzen - wenn man selbst als Vorbild vorangeht, können auch von anderen Höchstleistungen verlangt werden.

 

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Im Interview haben Herr Mag. Nik Berger, Geschäftsführer KADA und Herr Mathias Benda, BSc, Lehrgangsberater und Kooperationsmanagement der KMU Akademie, unter anderem den Mehrwert der Zusammenarbeit hervorgehoben.

Der Umstieg vom Spitzensport in ein neues berufliches Umfeld ist bestimmt nicht einfach, mit welchen Herausforderungen sind die Sportlerinnen und Sportler konfrontiert?

​​​​​​​Herr Mag. Nik Berger, Geschäftsführer KADA: „Fehlt es an Ausbildung, wird man sich zum Beispiel den Lebensstil, den man gewohnt war, nicht leisten können. Neben wirtschaftlichen Folgen kann es massive psychologische Herausforderungen mit sich bringen. So kann man mit ausbleibenden Erfolgserlebnissen, fehlender Bestätigung und verloren gegangener Wertschätzung zu kämpfen haben. Deshalb sind Spitzensportlerinnen und Spitzensportler angehalten, bereits während der aktiven Karriere Ideen zu entwickeln, wohin die Reise danach gehen soll – gerne mit unserer Unterstützung. Die größten Herausforderungen sind: Mit dem Spitzensport abschließen; Erfahrungen, Stärken und Skills aus der Zeit im Sport erkennen und für die berufliche Tätigkeit zu nutzen.“

Foto Mag. Berger, Fotocredit: Agentur Diener/Eva Manhart

 

Welche Perspektiven bieten sich aus Ihrer Sicht mit einer akademischen Ausbildung, einem Studium an der KMU Akademie & Management AG in Kooperation mit der Middlesex University?

„Akademische Ausbildungen und Studien öffnen Türen zu vielfältigen Berufsfeldern. Kombiniert mit den Tugenden des Spitzensports, Disziplin, Durchhaltevermögen, Fokussierung, Teamgeist, wird man für die Wirtschaft oder andere Berufszweige interessant sein. Die KMU Akademie bietet gerade aktiven Leistungssportlerinnen und Leistungssportlern ausgezeichnete Rahmenbedingungen, speziell Flexibilität bei Ausbildungsdauer, Orts- und Zeitungebundenheit.“

 

Welche Erfahrungen hat die KMU Akademie & Management AG bisher mit Studierenden aus dem Profisport?

​​​​​​​Dazu Herr Mathias Benda BSc, Lehrgangsberater der KMU Akademie: „Mit ProfisportlerIinnen haben wir durchwegs sehr gute Erfahrungen gemacht. Hier sind vor allem die Soft-Skills wie Disziplin, Eigenmotivation und Zeitmanagement hervorzuheben. Im Profisport ist man ständigem Wettbewerb ausgesetzt und zu Höchstleistungen verpflichtet, ganz nach dem Motto, “der oder die Beste gewinnt". Ähnlich verhält es sich mit einem Fernstudium - ohne Disziplin und Eigenverantwortung ist ein Fernstudium nicht zu bewältigen.“

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Gibt es Studiengänge, die von Sportlerinnen und Spitzensportlern besonders gerne gewählt werden?

​​​​​​​„Die Wahl der Fernstudiengänge hängt stark von der Branche, in welcher man derzeit tätig ist, und von zukünftigen Karriereperspektiven, ab. Daher wählen Sportlerinnen und Sportler in erster Linie die MBA-Programme “Führung im Leistungssport” und "Sportmanagement". Es kann jedoch durchaus vorkommen, dass diese, eben aufgrund einer Karriereperspektive, die Entscheidung für ein anderes Programm treffen.“

„Wir von der KMU Akademie freuen uns weiterhin auf die gute Zusammenarbeit mit KADA.“

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