KMU Akademie Blog - Insights, Karriere-Tipps & Erfolgsgeschichten

Erfolgsstory Frau Marlene Kisslinger – MBA-Absolventin der Middlesex University / KMU Akademie

Geschrieben von von KMU Akademie | 26. September 2022

Frau Kisslinger MBA, zuerst herzliche Gratulation zum erfolgreichen Studienabschluss.
Warum haben Sie sich für ein Fernstudium an der KMU Akademie entschieden?

„Durch meine regelmäßigen Geschäftsreisen und häufigen Ortswechsel zwischen den Büros meines Unternehmens in Europa und den USA wäre für mich ein Studium mit örtlicher Anwesenheitspflicht unmöglich gewesen. Es kam nur ein Fernstudium in Frage. Nach intensiver Recherche habe ich mich für die KMU Akademie entschieden, wegen der idealen Kombination von Flexibilität und Qualität, und weil der Abschluss von einer respektierten, englischsprachigen Universität in London verliehen wird, und damit auch in den USA anerkannt wird, was für mich wichtig war.“

Wie haben Sie das Fernstudium erlebt?
„Es war anspruchsvoll und hat einiges an Einsatz verlangt, eine Herausforderung, die ich gerne annahm. Durch die gute Aufbereitung von Unterlagen und Medien war es ein sehr reibungsloser Prozess, jede Vorlesung, jedes Seminar zur Gänze durchzumachen und abzuschließen. Die unterschiedlichen Vortragenden bringen mit ihrer beruflichen Erfahrung und Expertise interessante Blickwinkel ein und sorgen für eine Vielfalt an Inhalten. Das hat mich besonders beeindruckt und hat regelrecht Spaß gemacht und für Lernhunger gesorgt.“

Wie konnten Sie Beruf, Familie, Studium und Ihre Geschäftsreisen vereinbaren?
„Durch die Flexibilität des Fernstudiums, die Unterstützung der KMU Mitarbeiter und die Möglichkeit, Seminararbeiten, Präsentationen und Prüfungen ortsunabhängig zu absolvieren, konnte ich das Studium mit Familie und Beruf sehr gut verbinden. Zeitweise ging ich auf die WU in Wien, um in der Bibliothek zu studieren. Zu anderen Zeiten konnte ich in meinem US-Wohnsitz in Charlotte, North Carolina, studieren, in einem unserer anderen Wohnsitze, oder unterwegs in Hotels auf Geschäftsreisen. Mein Mann hat mich dabei immer unterstützt, wo auch immer wir gerade waren. Um unabhängig von örtlichen Bibliotheken zu sein, habe ich mir einfach viele der Bücher online bestellt und bin sehr froh darüber, jetzt eine noch praller gefüllte, eigene Bibliothek an Fachliteratur zu haben, die mich immer wieder an das Studium erinnert und damit verbindet.“

Sie haben den Masterabschluss im Bereich Personalmanagement. Können Sie diese akademische Ausbildung beruflich nutzen?
„Ich habe die Möglichkeit, erworbenes Wissen im Unternehmen anzuwenden und konnte bereits einiges davon umsetzen, was zu Verbesserungen im HR-Bereich geführt hat. Als Unternehmerin bin ich zwar nicht auf Beförderungen angewiesen, für die dieses Studium mit Sicherheit auch förderlich gewesen wäre, aber die Erweiterung meines Wissens und Horizonts durch das Studium haben mich dazu inspiriert, Neuerungen im HR-Bereich einzuführen.“

Für Ihre Masterthesis beschäftigten Sie sich mit einem sehr aktuellen, viel diskutierten Thema?
„Ja, Arbeitszeitreduktion bei vollem Lohnausgleich. Warum entscheiden sich Unternehmen zur freiwilligen Arbeitszeitreduktion bei voller Bezahlung? Eine theoretische und empirische Analyse.“

Wie empfanden Sie die Unterstützung bzw. Betreuung in der Zeit der Ausarbeitung der Masterthesis?
„Ich hatte das große Glück, den besten Betreuer zu haben, den man sich nur wünschen kann. Mein Betreuer Herr Oberwagner hat mich immer wieder neu ermutigt, wenn es gerade mal besonders herausfordernd war, und mir wertvollen Input gegeben. Wir konnten uns immer wieder treffen, online, oder auch persönlich, wenn ich gerade in Wien war, um uns über den Fortschritt auszutauschen.“

Sie feierten den krönenden Abschluss des Studiums in London an der Middlesex University. Welche Eindrücke brachten Sie mit?
„Anfangs tendierte ich eher dazu, an der Veranstaltung in Österreich teilzunehmen, bin aber rückblickend sehr froh, die Entscheidung getroffen zu haben, zur Graduation nach London zu fliegen. Es war sehr bereichernd, den Campus zu sehen und Professoren und, bis dato unbekannte, Studienkollegen aus aller Welt kennenzulernen. So sind auch Impulse für neue Kontakte zu österreichischen und deutschen Kollegen entstanden, die wir hoffentlich, als kleines Absolventennetzwerk des Jahrgangs 2022, weiterhin aufrechterhalten können.“​​​​​​​

​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​