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„Erfolg benötigt Disziplin und Ausdauer“ – Unser Kooperationspartner Österreichischer Handballbund im Blickpunkt

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​​​​​​​Der Österreichische Handballbund (ÖHB)​​​​​​​ ist nicht nur für seine sportlichen Erfolge bekannt, sondern auch für sein Engagement, seinen Spielerinnen und Spielern eine umfassende Perspektive für ihre Zukunft zu bieten. Das Thema Weiterbildung neben der sportlichen Karriere ist dem ÖHB ein zentrales Anliegen. Wir sprachen dazu mit Herrn Mag. Christoph Joklik, MBA, dem Geschäftsführer des ÖHB.

 

Herr Joklik, der ÖHB kann sehr viele Erfolge verzeichnen. Können Sie uns einen kleinen Überblick geben?

​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​„Der Österreichische Handball war in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich, in den letzten 16 Jahren waren unsere Nationalteams bei nicht weniger als 13 Großereignissen vertreten. Das Schöne ist, dass wir nicht nur ein starkes Herren-, sondern auch Frauennationalteam haben. Zuletzt hat unser Herrennationalteam mit dem 8. Platz bei der Handball EURO für Furore gesorgt, u. a. sahen auf ORF 1 gegen Deutschland bis zu 750.000 Zuseher zu. Somit können wir zu Recht behaupten, der erfolgreichste Ballsportverband in den letzten Jahren in Österreich gewesen zu sein.“

 

Wenn wir vom Profisport sprechen, wie können wir uns den Zeitaufwand und das Training vorstellen?

„Der Zeitaufwand ist natürlich wie bei jedem anderen Profisport sehr hoch, es wird 7- bis 9-mal pro Woche trainiert, neben den Spielen am Wochenende. Hinzu kommt, dass die Saison bereits früh im August beginnt und damit das Zeitfenster für Urlaub und Familie sehr klein ist. Zudem sind die Spielerinnen und Spieler viel unterwegs, sei es zu Auswärtsspielen in den Ligen oder bei Großereignissen, dort sogar teilweise 3 Wochen am Stück. Das unterscheidet uns aber ehrlicherweise nicht von allen anderen Sportarten. Handball ist generell eine sehr intensive Sportart, das Training selbst ist natürlich ebenfalls sehr fordernd und sehr vielfältig und beinhaltet Kraft, Ausdauer und Taktiktraining.“

 

Welche Initiativen gibt es im Bereich der Jugendförderung?

„Die Jugend ist natürlich ein wichtiger Eckpfeiler in unserer Strategie, da die Jugend von heute natürlich die Zukunft von morgen ist. Wir versuchen bereits in unseren Jugendnationalteams so professionell wie möglich zu arbeiten und unsere Sportlerinnen und Sportler bereits früh auf zukünftige Aufgaben vorzubereiten. Dazu gehören professionelle Trainer, Leistungsdiagnostik und viele Spiele gegen gute Gegner bzw. die Teilnahme an Großereignissen. Das ist nicht immer leicht, vor allem finanziell zu stemmen, als Beispiel sei eine Jugendweltmeisterschaft angeführt, die heuer in China stattfinden wird. Speziell herausgehoben gehört aber an dieser Stelle die großartige Jugendarbeit unserer Vereine, ohne diese würde es keine Stars wie Mykola Bilyk oder Katarina Pandza geben. Wir haben gerade sehr viele Spielerinnen und Spieler, die in ausländischen Ligen auch als Leistungsträger aktiv sind, diese sind alle in Österreich ausgebildet worden und bilden mittlerweile den Stamm unserer Nationalmannschaften.“

 

Der ÖHB ist Partner der KMU Akademie und fördert die Weiterbildung neben der sportlichen Karriere. Wie wird das Angebot angenommen?

„Vorweg ist zu sagen, dass es uns als Verband ein großes Anliegen ist, für den Lebensabschnitt nach der Karriere Hilfestellungen zu geben. Handball ist leider (noch) nicht eine Sportart, in der man nach der aktiven Karriere finanziell ausgesorgt hat, insofern ist es wichtig, dass man danach auch gute Möglichkeiten hat, im Anschluss einen guten Beruf zu finden.

Die Kooperation mit der KMU Akademie ist daher für uns so wertvoll, da unsere Spielerinnen und Spieler vollkommen ortsunabhängig eine akademische Ausbildung absolvieren können.

Im Sport kommt es natürlich oft vor, dass man den Verein wechselt und damit auch sogar in ein anderes Land übersiedelt, das ist bei den Studienlehrgängen der KMU Akademie kein Problem. Insofern ist diese Kooperation ein tolles Angebot.“

 

Die KMU Akademie bedankt sich für das Gespräch, für das entgegengebrachte Vertrauen im Rahmen dieser langjährigen, ausgezeichnete Kooperation und wünscht dem ÖHB weiterhin viele sportliche Erfolge!

 

Foto: Lukas Hutecek © ÖHB-Agentur DIENER Eva Manhart

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