KMU Magazin Success Stories /  Erfahrungsbericht zum MSc in...

Erfahrungsbericht zum MSc in Wirtschaftspsychologie: Frau Robina Kuntara, MSc

am 

Frau Kuntara, mit welchen beruflichen und akademischen Erfahrungen haben Sie das Masterstudium Wirtschaftspsychologie begonnen?

​​​​​​​„Mein Erststudium in Interkultureller Kommunikation habe ich 2010 abgeschlossen und in den darauffolgenden Jahren in der Tourismus-, der Medien- und der Sportbranche gearbeitet. Vor etwas mehr als sechs Jahren habe ich mich selbständig gemacht und betreibe seither eine Kommunikationsagentur, die Unternehmen bei ihren Kommunikationsstrategien beratend zur Seite steht und gleichzeitig auch Content für die externe Kommunikation produziert. Die Zusammenarbeit mit Menschen in ihrem Arbeitsumfeld und die dabei immer relevante psychologische Komponente hat mich schon in den Anfängen meiner Selbständigkeit dazu bewegt, mich näher mit der Wirtschaftspsychologie zu befassen und letztlich auch, ein Masterstudium in diesem Fach zu belegen.“

 

Nach welchen Kriterien haben Sie sich für den Inhalt der Masterthesis entschieden und für welches Thema?

„In allen international agierenden Unternehmen wird interkulturell kommuniziert. Die Kompetenzen der Führungskräfte habe ich hierbei im Laufe meiner Berufserfahrung als eher mangelhaft erlebt. Wenn Kommunikation nicht gut funktioniert, zieht dies aber unterschiedliche Probleme nach sich und kann für die Beteiligten sehr belastend sein. Ich habe mich also gefragt, ob es zwischen unzureichender interkultureller Kommunikationskompetenz von Führungskräften und Stress bei Mitarbeiter:innen einen Zusammenhang gibt. Die Wissenschaft liefert hierzu bislang keine Ergebnisse, weshalb ich die Thematik in meiner Thesis selbst bearbeitet habe. Mir war wichtig zu untersuchen, ob interkulturelle Kommunikationskompetenz zur Stress- und Burnout-Prävention in internationalen Teams beitragen kann. Vor dem Hintergrund, dass Mitarbeiterbindung in vielen Unternehmen nicht zuletzt aufgrund des Fachkräftemangels eine sehr wichtige Rolle spielt, ging es mir primär darum, zu hinterfragen, ob interkulturelle Kommunikationskompetenz somit auch ein wichtiger Faktor für die nachhaltige Mitarbeiterführung ist.“

 

Was wird Ihnen aus der Zeit des berufsbegleitenden Studierens besonders in Erinnerung bleiben?

„Ich habe in der Wirtschaftspsychologie ein Fachgebiet gefunden, für das ich brenne. Das Studium habe ich deshalb trotz des Zeitaufwandes nie als belastend, sondern ausschließlich als bereichernd wahrgenommen. Wie sich viele Bausteine aus Theorie und Praxis mit der Zeit immer mehr zusammengefügt haben, wird mir mit Sicherheit als eine der positivsten Erfahrungen in Erinnerung bleiben.“

 

Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit der KMU Akademie und Management AG wahrgenommen?

„Ich war mit der Zusammenarbeit wirklich zufrieden. Sei es die administrative Abwicklung, die Lernplattform oder die Betreuung durch die Lehrenden – die KMU hat durch die professionelle Handhabung aller relevanten Aspekte einen schnellen Studienabschluss möglich gemacht.“

 

War das Masterstudium praxisorientiert und können Sie Inhalte beruflich umsetzen?

„Meiner Ansicht nach sind die Inhalte des Studiums alle praxisorientiert gestaltet. Auch die Prüfungen sind darauf ausgelegt, die gelernten Inhalte in ihrer praktischen Anwendung zu erklären. Da für mich schon vor Beginn der ersten Vorlesung klar war, dass mich das Studium beruflich weiterbringen soll, habe ich die Inhalte von Anfang an bewusst in meine Arbeit einfließen lassen. Heute sind wirtschaftspsychologische Themen in beinahe allen Leistungen, die meine Firma anbietet, ein zentraler Baustein.“

 

Wir bedanken uns bei Frau Kuntara für das Interview und wünschen auf den weiteren Wegen alles Gute und viel Erfolg.

 

Zum MSc in Wirtschaftspsychologie​​​​​​​​​​​​​​

KMU_Broschueren_1-2

Kostenloses Infomaterial

In unserem Infomaterial erhalten Sie die wichtigsten Informationen für Ihr Fernstudium – unverbindlich & kostenlos:

  • Details zum Fernstudium
  • Studienablauf & Module
  • Ablauf der Online-Prüfungen