Als Energieexperte meldet sich er sich auch regelmäßig in der Form von journalistischen Beiträgen und Kommentare in Tageszeitungen und Fachmedien zu Entwicklungen im Bereich der erneuerbaren Energien zu Wort. Darüber hinaus veröffentlichte er mehrere Sachbücher (u.a. „Blut für Öl“ und „Geht uns aus der Sonne“, erschienen im URANUS Verlag), welche in 11 Weltsprachen – von Chinesisch bis Hebräisch – übersetzt wurden.
Von 1996 bis 2004 war Hans Kronberger Mitglied des Europäischen Parlaments im Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Verbraucherschutz, wo er in erster Linie die Themen Energie und internationaler Verkehr bearbeitete. Als Abgeordneter stiftet er von 1997 bis 2004 den jährlichen „Hans Kronberger Umweltjournalistenpreis“ für die beste ökologische Berichterstattung des Jahres.
Von 1982 bis 1996 fungierte er als leitender Redakteur beim ORF der Sendungen "Bürgerforum", "Argumente" und "Konflikte". Ab 1981 war er Lektor für Publizistik zur Theorie der Reportage und für Umweltpublizistik an der Universität Salzburg. Für sein Schaffen erhielt er mehrere Auszeichnungen, u.a. den österreichischen und internationalen Solarpreis sowie den Günther Besch Kulturpreis für eine Fernsehsendung.
Hans Kronberger studierte Publizistik und Völkerkunde in Wien. Seine Dissertation verfasste er zum Thema „Egon Erwin Kisch: Der rasende Reporter“.
Als Dozent für das Modul „Sustainability Management“, welches im Rahmen des Masterstudiums „Political Management“ und „Public Administration“ der KMU Akademie und Management AG angeboten wird, gibt Hans Kronberger seine vielfältige Erfahrung in den Bereichen erneuerbare Energien, Umwelt und Nachhaltigkeit weiter.