Ob man es gut oder schlecht findet: Der erste Eindruck zählt. Ein anerkannter Studienabschluss und der dazugehörige Titel zeigen auf den ersten Blick, welche Kompetenzen Sie haben.
Ein wichtiger Faktor bei der berufsbegleitenden Weiter- oder Fortbildung ist Flexibilität. Besonders ein Fernstudium neben dem Job bietet hier die besten Möglichkeiten. Oftmals kann man das Lerntempo komplett selbst bestimmen – und auch von überall aus den Stoff durchgehen. Dies bedeutet natürlich auch ein erhöhtes Maß an Eigenverantwortung, derer man sich bewusst sein muss.
Im Gegensatz zum Vollzeit-Studium drückt man beim berufsbegleitenden Abschluss nicht jahrelang die Schulbank, bevor das erworbene Wissen zum Einsatz kommt, sondern kann es idealerweise sofort in der Praxis anwenden. Viele Programme zielen darauf ab, dass Kursprojekte mit der eigenen Tätigkeit verknüpft werden. Außerdem können relevante Kenntnisse sofort in die tägliche Arbeit eingebracht werden.
Gleichgültig, wie Ihre Zukunftspläne aussehen – mit einem Studienabschluss stehen Ihre Chancen besser. Die meisten ausgeschriebenen Führungsstellen erfordern einen Abschluss, und auch im eigenen Unternehmen vervielfachen sich die Möglichkeiten zum Aufstieg.
Wenn Sie berufsbegleitend studieren, müssen Sie Ihre Karriere nicht unterbrechen und dadurch auf Ihr Gehalt verzichten – und noch besser: es ist kein Nachteil, berufsbegleitend zu studieren. Eine Studie der Hochschule Fresenius ergab, dass 68 Prozent der Personalverantwortlichen in Unternehmen keinen Unterschied zwischen Bewerbern mit berufsbegleitendem Abschluss und solchen mit Vollzeitstudium machen. 17 Prozent bevorzugen sogar das berufsbegleitende Studium, während nur 4 Prozent lieber Absolventen von Vollzeitstudien einstellen.